Gemeinsam gegen Atemwegskrankheiten.

Coronamaßnahmen bei Einreisenden aus China

Seit Sonntag, dem 8. Januar, hebt China die meisten Coronamaßnahmen und Reisebeschränkungen auf. Das heißt, dass es zu einem Anstieg der Zahl internationaler Einreisender aus China kommen könnte.

Derzeit wird das Risiko für Belgien als gering eingeschätzt solange es sich um die Varianten handelt, die wir hier bereits kennen, und es gibt keinen Hinweis darauf, dass sich eine neue Variante entwickelt.

Dank der Impfung haben wir in Belgien bereits einen guten Schutz. Darüber hinaus werden die derzeit geltenden Vorsichtsmaßnahmen gegen Corona und andere Atemwegsinfektionen am besten eingehalten (siehe Abbildung oben).

Dennoch ist es wichtig, dass wir diese Entwicklung genau beobachten und unsere Aufsicht verschärfen.

Belgien ergreift zu diesem Zweck eine Reihe von Maßnahmen und richtet sich so weit wie möglich nach den Empfehlungen der IPCR (Integrated Political Crisis Response) und denen der Belgischen Risk Management Group (FÖD Volksgesundheit):

Konkrete Maßnahmen

  • Aktuell wird auch das Abwasser von Flügen von China nach Brüssel regelmäßig auf neue Varianten des Coronavirus untersucht. Bisher war die Viruslast in diesen Proben mäßig positiv, daher war diese Gentypisierung noch nicht möglich. Diese moderate Viruslast zeigt dass die vor dem Abflug durchgeführten Tests keine 100%ige Garantie bieten (kein Test tut dies), oder dass die Viruslast einiger Reisender, die vor dem Abflug negativ getestet wurden, während des Fluges zugenommen hat.
  • Es wird empfohlen, dass Reisende auf internationalen Flügen, insbesondere gesundheitlich gefährdete Passagiere, eine chirurgische Maske oder eine FFP2-Maske tragen.

Diese Maßnahmen werden beurteilt und können verstärkt werden, wenn die Situation es erfordert.