Zwei zusätzliche Personen aus China in unser Land zurückgekehrt
Am Sonntag, 9. Februar, sind zwei zusätzliche Personen mit einem britischen Flug in unser Land zurückgekehrt. Dieses Wochenende organisierten die britischen Behörden einen Rückholflug für ihre Landsleute und boten sie den Bürgern der anderen europäischen Mitgliedstaaten einige freie Plätze an.
Zwei Einwohner unseres Landes benachrichtigten den FÖD Auswärtige Angelegenheiten davon, dass sie diese Möglichkeit, China zu verlassen, ausnutzen wollten. Die Lebensumstände in der Stadt Wuhan werden ja von Tag zu Tag schwieriger.
Auch unter anderem die Niederlande und Deutschland machten von diesem Flug Gebrauch, um eine Gruppe von Landsleuten aus Wuhan heimkehren zu lassen. Der Rückflug und der Transport wurden von unserem Verteidigungsministerium in Zusammenarbeit mit seinen britischen, deutschen und niederländischen Kollegen organisiert.
Der Flug aus Wuhan machte zunächst eine Zwischenlandung in Großbritannien und flog dann weiter nach Berlin, um schließlich in den Niederlanden zu landen. Vor dem Flug und während des Fluges wurden unter der Aufsicht eines medizinischen Teams die nötigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen.
Die zwei Rückkehrer unseres Landes wurden in den Niederlanden von einem Team unseres Verteidigungsministeriums abgeholt, das sie in aller Sicherheit per Auto ins Militärkrankenhaus von Neder-over-Heembeek brachte.
Dort halten sich auch acht der neun eher zurückgekehrten Belgier bis zum Ende ihrer Quarantäne auf. Die neunte Person - die einzige Person, die positiv auf das neue Coronavirus getestet wurde - hält sich im Saint-Pierre-Krankenhaus in Brüssel auf.
Die beiden neuen Rückkehrer werden gesondert unter strenge Quarantäne gestellt, getrennt von der Gruppe der acht Rückkehrer, die negativ auf das Coronavirus getestet worden waren.
Die beiden Personen, die heute zurückgekehrt sind, sind ein Belgier und eine Person einer anderen europäischen Nationalität, die in unserem Land wohnt. Beide Personen sind in guter Gesundheit und weisen keine Symptome auf. Das Referenzlaboratorium der KULeuven wird sie jetzt testen, um jedes Risiko auszuschließen.
Im Moment ist in unserem Land eine einzige Infektion mit dem neuen Coronavirus bestätigt worden. Die Behörden und all ihre Partner im Gesundheitswesen bleiben zum Schutz der Volksgesundheit in unserem Land äußerst wachsam.