Gemeinsam gegen Atemwegskrankheiten.

Neun Belgier aus Wuhan in China sicher repatriiert

Heute wurden neun Belgier aus Wuhan in China freiwillig repatriiert. Die Evakuierung erfolgte mit einem Flugzeug der französischen Behörden, das zunächst eine Zwischenlandung in Istres in der Nähe von Marseille machte, um die französischen Passagiere nach Hause zu bringen.

Danach wurden die übrigen Passagiere zum Militärflughafen Melsbroek in unserem Land gebracht. Neben den belgischen Passagieren waren auch Niederländer, Dänen, Tschechen und Slowaken an Bord. Die reisen aus Melsbroek in ihre Heimat weiter. Bei Ankunft des Flugzeugs erfolgten eine Ausweiskontrolle und eine kurze medizinische Untersuchung. Danach konnten die Passagiere in einem gesonderten Raum zu Atem kommen.

Ab dem Flughafen von Melsbroek wurden die belgischen Passagiere in das Militärkrankenhaus von Neder-Over-Heembeek gebracht. Um jedes Volksgesundheitsrisiko auszuschließen, bleiben die Repatriierten während des ganzen Verfahrens in Absonderung von Anderen. Nur ein professionelles medizinisches Team hat Kontakt mit ihnen.

Bei Ankunft im Militärkrankenhaus sind die neun Belgier in Quarantäne gesetzt worden. Das medizinische Team wird nun die notwendigen Tests durchführen, um sicherzustellen, dass keiner der Belgier sich mit dem Coronavirus in China angesteckt hat. Eine Gruppe von belgischen prominenten Wissenschaftlern und Virologen hat dabei eine beratende Tätigkeit, so dass jedes Risiko ausgeschlossen bleibt.

Nach den herausfordernden Lebensumständen, in denen diese Menschen sich in China befunden haben, und nach der langen Rückreise bekommen sie jetzt Ruhe und genießen sie die beste medizinische Pflege in einer sicheren Umgebung.

Der FÖD Volksgesundheit wird Ihnen in den kommenden Tagen über ihre Gesundheit informieren.